Warum Ringer im MMA so dominant sind

Twee worstelaars in wedstrijdpak op een blauwe mat, waarbij de atleet in blauw een dynamische suplex-worp uitvoert op zijn tegenstander in rood tijdens een indoortraining.

Seit den Anfängen des MMA sind Ringer auffallend erfolgreich. Von UFC-Champions wie Georges St-Pierre und Khabib Nurmagomedov bis hin zu modernen Top-Athleten wie Islam Makhachev und Bo Nickal: Ringer dominieren immer wieder. Doch was macht sie so gefährlich? Ringen ist ein Sport, der auf Kontrolle basiert. Und im MMA bedeutet Kontrolle oft den Sieg. Ein guter Ringer bestimmt, wo der Kampf stattfindet: im Stand, am Käfig oder am Boden. Diese Kontrolle verschafft ihm einen taktischen Vorteil und mentale Überlegenheit.

Zudem sind Ringer körperlich stark, explosiv und an hartes Training gewöhnt. Sie haben häufig jahrelang ein striktes Trainingsregime mit mehreren Einheiten pro Tag absolviert. Diese Disziplin und physische Basis nehmen sie mit in den Käfig, wo sie oft fitter und widerstandsfähiger sind als ihre Gegner. Schließlich bringt das Ringen eine echte Gewinnermentalität mit sich. Der Sport ist oft teamorientiert und von einer harten Wettbewerbskultur geprägt. Wer daraus hervorgeht, ist es gewohnt, jeden Tag aufs Neue zu kämpfen.

Technische Waffen von Ringern im MMA

Eine der größten Waffen von Ringern ist der Takedown. Single Leg, Double Leg, Body Lock – die Variationen sind nahezu endlos. Mit dem richtigen Timing bringen sie einen Gegner zu Boden, bevor dieser realisiert, was passiert. Und wenn er wieder aufsteht, beginnt das Spiel von vorne. Doch es endet nicht beim Takedown. Der entscheidende Unterschied liegt in dem, was danach folgt: Top Control. Ein guter Ringer bleibt dran, hält konstanten Druck, wechselt permanent die Position und macht es nahezu unmöglich, ohne hohen Energieverlust wieder aufzustehen.

Auch ihre Fähigkeit, Gegner am Käfig zu kontrollieren, ist extrem wertvoll. Ringer nutzen den Käfig, um Gegner festzusetzen, aus dem Gleichgewicht zu bringen und schließlich zu Boden zu bringen. Dort, wo andere Kämpfer Raum benötigen, fühlen sich Ringer in engen Situationen besonders wohl. Zusätzlich verfügen sie über starke Scrambling-Fähigkeiten: Sie lassen sich nicht einfach kontrollieren. Droht eine Situation zu kippen, explodieren sie aus der Position heraus. Das macht es extrem schwer, gegen sie Momentum aufzubauen.

Warum ihr Stil im MMA so gut funktioniert

MMA belohnt Kontrolle, Dominanz und Aktivität – genau die Eigenschaften, in denen Ringer glänzen. Die meisten Punktrichter bewerten den Kämpfer höher, der seinen Gegner zu Boden bringt oder ihn am Käfig festnagelt, selbst wenn dabei wenig Schaden entsteht. Ringer verstehen dieses Bewertungssystem genau und nutzen es konsequent zu ihrem Vorteil.

Darüber hinaus neutralisieren sie Risiken. Ein guter Striker kann sein Potenzial nicht ausschöpfen, wenn er ständig mit einem Takedown rechnen muss. Die Hände sinken, der Rhythmus verändert sich, die Explosivität geht verloren. Oft reicht allein diese permanente Bedrohung aus. Ringer sind außerdem daran gewöhnt, unter Druck zu kämpfen. In Turnieren ringen sie mehrfach an einem Tag und kennen Stress, Weight Cuts und körperliche Erschöpfung. Im MMA fühlen sie sich daher oft schneller wohl als beispielsweise reine BJJ-Spezialisten oder Kickboxer. Zudem besitzen sie häufig einen hohen „Mat IQ“. Sie spüren instinktiv Bewegungen, erkennen den Körperschwerpunkt und wissen, wie sie einen Gegner mit minimalem Energieaufwand aus dem Gleichgewicht bringen.

Was du von Ringern lernen kannst

Du musst kein reiner Ringer sein, um von ihrem Ansatz zu profitieren. Elemente wie konstanter Druck, Balancekontrolle, Takedown-Drills und Scrambling lassen sich in jedes Game integrieren. Selbst wenn du nie einen Ringkampf bestreitest, helfen dir diese Fähigkeiten, dich im Käfig oder auf der Matte sicherer und selbstbewusster zu bewegen.

Möchtest du dich besser gegen Ringer wappnen? Dann trainiere Framing, Sprawls und Clinch-Escapes. Und wenn du als Striker stärker gegen Ringerdruck werden willst, sind gutes Distanzmanagement und das Trainieren von Underhook-Kontrolle unverzichtbar.

Achte außerdem darauf, mit der richtigen Ausrüstung zu trainieren. Stabile MMA-Handschuhe, ein Mundschutz sowie gute Shorts und eine Rashguard machen in intensiven Ringersituationen den entscheidenden Unterschied. Bei Fightstyle.nl findest du alles, was du brauchst, um dich – wie die Champions – zu einem kompletten Kämpfer weiterzuentwickeln.


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